Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite versuchen wir einige der häufigsten Fragen zu beantworten, die Sie über unseren Verein, dessen Ziele oder andere Details haben könnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

F: Ist die RMS OLYMPIC STEINWAY ASSOCIATION eine gemeinnützige Organisation?

A: Yes. Formally registered in Austria, the RMS OLYMPIC STEINWAY ASSOCIATION, a subsidiary of the ASSOCIATION FOR THE PRESERVATION AND MAINTENANCE OF HISTORICALLY SIGNIFICANT INSTRUMENTS, is legally registered in Austria as a non-profit organization (with certain tax deduction benefits available). Registry Number: ZVR-Zahl 1275064672.


F: Wie geht der Verein mit seinen Ausgaben um?

A: Obwohl wir versuchen, die Betriebskosten des Vereines auf ein Minimum zu beschränken, gibt es immer Ausgaben, die mit dem täglichen Betrieb einer solchen Organisation verbunden sind. Dazu gehören der Besitz der Domain unserer Website, Webhosting und Gebühren, die bei der Mittelbeschaffung anfallen können (Bankgebühren, Anmietung von Räumlichkeiten für eventuelle Spendenaktionen) und Ähnliches. Ein weiteres Beispiel ist, dass Reisekosten für Vorstandsmitglieder in Verbindung mit dem Betrieb des Vereines anfallen können und abgedeckt werden. Zu den Betriebskosten der Vorstandsmitglieder gehören jedoch keine persönlichen Nebenkosten oder Extravaganzen wie Computerausrüstung oder Ähnliches. Der generelle Arbeitsaufwand der Vorstandsmitglieder und insbesondere die investierte Zeit sind allerdings ehrenamtlich.

Als gesetzlich eingetragene gemeinnützige Organisation ist unser Verein verpflichtet, Vorkehrungen zu treffen, z. B. in Bezug auf die Genehmigung von Ausgaben und regelmäßige Rechnungsprüfungen. Die Statuten unseres Vereins gehen in diesen Bereichen über das vom österreichischen Gesetz geforderte Mindestmaß hinaus und es wird genau darauf geachtet, dass mit Spendengeldern sorgfältig umgegangen wird.


F: Ist die RMS OLYMPIC STEINWAY ASSOCIATION mit einer anderen Gruppe oder Organisation verbunden?

A: Nein und das werden wir auch nie sein. Obwohl wir hart daran arbeiten, gute Beziehungen zu vielen Einzelpersonen und Organisationen in der Titanic-Gemeinschaft zu pflegen, sind wir nicht offiziell an sie gebunden oder ihnen gegenüber verpflichtet. Einzelne Vorstandsmitglieder können Mitglieder verschiedener historischer Titanic-Gesellschaften sein und solche Gesellschaften oder Gruppen können uns sogar helfen, unsere Sache bekannt zu machen. Dennoch wird unser Verein immer unabhängig agieren. Dabei verfolgen wir die Ziele, 1) ein historisches Artefakt mit Bezug zur Titanic zu erhalten und 2) ein historisches Musikinstrument zu bewahren.

Selbst die Beziehung zwischen unserem Verein und dem auszuwählenden dauerhaften Aufenthaltsort des Klaviers würde nur auf eine enge Zusammenarbeit und die Erkenntnis hindeuten, dass sie bestimmte Kriterien erfüllen, um dem Instrument einen sicheren und würdigen Platz zu geben und nicht auf eine direkte finanzielle Unterstützung ihrer Organisation oder Ähnliches.


F: Wie ist der aktuelle Zustand des Klaviers?

A: Uns wurde mitgeteilt, dass das Klavier von Olympic, Steinway 157550, bereits von Fachleuten vollständig restauriert und neu lackiert wurde und dass es sich in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Wie Sie aus den Aufnahmen des Klaviers auf unserer Medienseite ersehen können, sieht das Klavier wunderschön aus und klingt auch so. Unser Vereinsobmann hat es zweimal persönlich in Augenschein genommen und bespielt.

Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand wird das Klavier in naher Zukunft keine größere Restaurierung benötigen. Vielmehr muss es konserviert und gepflegt werden, um seine optimale Leistung zu erhalten.


F: Wenn die Mission des Vereines erfolgreich ist, wem gehört dann das Klavier?

A: Es wird Eigentum des Vereines - einer Rechtsperson - sein. Dieser wird vom Vorstand geführt und daher wird das Klavier nicht das Eigentum eines einzelnen Mitglieds bzw. einer Einzelperson sein. Sowohl der Vorstand als auch die stimmberechtigten Mitglieder des Vereines werden kein Recht erhalten, das Instrument als Einzelperson zu erwerben. Unser Ziel ist, das Klavier auch in Zukunft zu erhalten, damit es der Öffentlichkeit zugänglich bleibt und nicht in einer privaten Sammlung oder an einem privaten Ort verschwindet.


F: Wenn der Verein das Klavier kaufen kann, wo wird es dann stehen?

A: Der Verein hat sich derzeit noch nicht auf einen endgültigen Standort für das Klavier festgelegt. Wir haben jedoch strenge Kriterien für die Auswahl solcher Standorte. Einige der wichtigsten davon sind die folgenden:

  1. Der gewählte Standort muss dem Klavier eine stabile und sichere Umgebung bieten, in der das Risiko einer Beschädigung minimal ist.
  2. Der gewählte Standort muss das Klavier der Öffentlichkeit zugänglich machen, idealerweise in einer würdigen, lehrreichen, musealen Ausstellung, die mit der Geschichte der Titanic verbunden ist.
  3. Der Standort muss sich bereit erklären, das Klavier für regelmäßige Inspektionen durch den Vorstand zur Verfügung zu stellen, bei der Koordinierung von Terminen für öffentliche Aufführungen zu helfen und das Instrument für regelmäßige Wartungsarbeiten, wie z. B. Stimmen, zur Verfügung zu stellen (die der Vorstand organisieren und bezahlen würde);
  4. Der gewählte Standort wäre auch bereit, das Klavier auf einer halbpermanenten Basis unterzubringen, vorbehaltlich zukünftiger Entscheidungen des Vereins über die Zukunft des Klavieres.
  5. Um mögliche moralische oder ethische Einwände einiger Mitglieder der Titanic-Gemeinschaft, einschließlich potenzieller Spender, zu respektieren, hat unser Verein im Voraus beschlossen, dass potenziell geeignete Standorte nicht mit Bergungsarbeiten oder der Ausstellung von geborgenen Artefakten in Verbindung stehen werden.

Bedauerlicherweise haben einige der bekannteren Museen und Organisationen, die sich mit der Geschichte der Titanic befassen und somit als potenzielle Kandidaten in Frage gekommen wären, bisher kein Interesse an dem Instrument gezeigt.


F: Wird der ausgewählte Standort dauerhaft sein?

A: Nein. Der ausgewählte Standort wird eher halbpermanent sein und dafür gibt es einen guten Grund. Unser Verein weiß, dass die meisten Schäden an Klavieren in der Phase des Umzugs von einem Ort zum anderen entstehen. Auch wenn die Klavierbauer noch so vorsichtig sind, ist das Risiko einer Beschädigung bei jedem Umzug sehr hoch. Außerdem muss sich jedes Klavier nach einem Umzug an die neue Umgebung gewöhnen und bedarf daher einer besonderen Pflege und Wartung, selbst wenn der Umzug selbst problemlos verläuft.

Aus diesen und anderen Gründen ist es unser Ziel, dass das Klavier in Zukunft so wenig wie möglich den Standort wechselt. Es würde zum Beispiel nicht in eine Wanderausstellung aufgenommen werden, die ihren Standort wechseln muss. Der Verein weiß jedoch auch, dass sich die Umstände ändern: Sollte sich ein Standort als ungeeignet erweisen oder seine Zusage, dem Instrument ein sicheres Zuhause zu bieten, nicht einhalten, oder sollte er geschlossen werden, würde sich der Verein schnell um einen neuen geeigneten Standort für das Instrument bemühen.

Das Klavier bliebe zu jeder Zeit im Besitz des Vereins und unsere Organisation wäre für die Pflege und Wartung zuständig. Das Instrument würde als langfristige Leihgabe betrachtet werden und an seinem neuen halbpermanenten Standort ausgestellt werden. Der Verbleib des Klaviers an einem ausgewählten, semi-permanenten Standort würde somit dazu beitragen, dass weder der Verein noch der für die halbpermanente Ausstellung ausgewählte Standort unnötig belastet werden.


F: Warum sollte man mit der Beschaffung des Geldes nicht warten, bis ein geeigneter Standort gefunden ist?

A: Das ist leider nicht möglich. Da das Klavier derzeit zum Verkauf steht, muss unser Verein blitzschnell handeln, um den Besitz des Klaviers ohne Verzögerung zu sichern.

Dieses Klavier ist ein historisches Artefakt, das der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden sollte, damit sie sich daran erfreuen und sich weiterbilden kann. Viele Privatsammler erwerben Erinnerungsstücke an die Titanic und die Objekte verschwinden danach aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Ein Paradebeispiel dafür ist ein anderes Klavier der Olympic, das Steinway-Modell B aus dem Empfangsraum des D-Decks, das vor einigen Jahren verschwunden ist. Sein derzeitiger Verbleib bleibt unbekannt.

Unser Ziel ist nicht nur, die Mittel für den Kauf des Klaviers aufzubringen, sondern es auch an einen neuen, halbwegs dauerhaften Standort zu bringen, an dem es ausgestellt werden kann. Sollte bis zur Beschaffung des Geldes kein halbwegs dauerhafter Standort gefunden worden sein, wird der Kauf fortgesetzt und der Verein wird sich um einen sicheren vorübergehenden Standort für das Instrument bemühen, bis ein neuer, halbwegs dauerhafter Standort gefunden werden kann.


F: Welchen Nutzen hätte der neue vorübergehende Standort von der Ausstellung des Instruments?

A: Natürlich kann es für die Einrichtung oder Organisation, die das Klavier vorübergehend aufstellt, einige Vorteile geben. Dazu gehört zum Beispiel, dass sie damit werben können, dass sie ein echtes Klavier vom Titanic-Schwesterschiff ausstellen. Solche Fotos oder Aussagen in Printmedien, im Internet oder in den sozialen Medien können zusätzliche Besucher anlocken. In allen Fällen würde das Klavier jedoch im Besitz des Vereins verbleiben und seine Aufstellung würde als "langfristige und bedingte Leihgabe" betrachtet. Auch die Verwendung des Klaviers bei außerordentlichen, nicht vom Verein organisierten Benefizveranstaltungen bedarf der Zustimmung des Vereins.


F: Warum ist der von der Verein angegebene Kaufpreis niedriger als der, den ich anderswo im Internet gesehen habe?

A: Wir haben eine Absichtserklärung mit dem derzeitigen Eigentümer des Klaviers und für unsere Organisation wurde der Kaufpreis von 100.000 Pfund festgelegt. Es ist für uns entscheidend, so schnell wie möglich eine Anzahlung für das Klavier zu leisten, damit wir die nötige Zeit haben, um die restlichen Mittel aufzubringen.


F: Gibt es Spender - Stufen? Können die Spender mitbestimmen, was mit dem Klavier geschieht?

A: Ja. Obwohl die Spender nicht verpflichtet sind, in dieser Angelegenheit Verantwortung zu übernehmen, können sich die sogenannten "ordentlichen Mitglieder" des Vereins bei regelmäßigen (virtuellen) Generalversammlungen aktiv an den Geschäften des Vereins beteiligen.


F: Kann ich Ehrenmitglied des Vorstands werden?

A: Der Vorstand kann einzelne Ehrenmitglieder aufgrund ihrer Verdienste um den Verein oder ihres wertvollen Fachwissens in einem bestimmten Bereich ernennen, der zur Erreichung unserer Ziele beiträgt. Die Ernennung zum Ehrenmitglied ist jedoch nicht an die Höhe eines finanziellen Beitrags gebunden und es ist auch nicht geplant, dieses Privileg auf viele Personen auszudehnen.


F: Wenn der Versuch des Vereins, das Klavier zu kaufen, scheitert, wohin fließt dann das gespendete Geld?

A: Dies ist eine wichtige Überlegung, da es möglich ist, dass wir die erforderlichen Mittel nicht rechtzeitig aufbringen oder dass jemand anderes das Klavier kauft, bevor wir über den Kaufpreis verfügen können. Es ist am besten, für alle Eventualitäten vorzusorgen.

Daher hat unser Vorstand entschieden, dass die erhaltenen Spenden im Falle des Scheiterns zurückbezahlt werden. Unser Verein hat zwar kleine, aber laufende Kosten. Die Rückzahlungen werden daher zu einem prozentuellen Anteil zurückbezahlt werden, welcher sich aus den gesamten erhaltenen Spenden versus der geringen Ausgaben des Vereines berechnet.


F: Was geschieht nach dem Kauf des Klaviers?

A: Unsere Aufgabe besteht nicht nur darin, das Klavier zu kaufen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sondern es auch für künftige Generationen von Titanic- und Musikgeschichte- Liebhabern zu erhalten. Dies wird im Laufe der Zeit einige Ausgaben erfordern. So wird allein der Umzug an den vorläufigen Standort des Klaviers wahrscheinlich viele Tausend Dollar, Pfund oder Euro kosten; jeder weitere Umzug würde ebenfalls große und kleine Kosten mit sich bringen.

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass Klaviere nicht nur eine stabile und sichere Umgebung benötigen, sondern auch regelmäßig gewartet werden müssen. Die meisten Klaviertechniker empfehlen mindestens zwei Stimmungen pro Jahr, oft sind auch mehrere erforderlich. Das Klavier muss auch regelmäßig gespielt werden, denn komplexe mechanische Instrumente wie Klaviere müssen regelmäßig von qualifizierten Musikern gespielt werden, um in Topform zu bleiben. Dazu kann es erforderlich sein, qualifizierte Musiker einzustellen, die das Instrument regelmäßig spielen, oder andere Möglichkeiten zu nutzen. In absehbarer Zukunft könnten nicht nur Stimmungen sondern auch die Regulierung der Mechanik, neue Hämmer oder Ähnliches erforderlich sein.


F: Wer wird das Instrument warten?

A: Der Vorstand ist alleinig für die Festlegung solcher Angelegenheiten verantwortlich. Ein Vorstandsmitglied ist nicht nur Historiker sondern auch seit vielen Jahren in der Klavierstimmungs-, -reparatur- und -restaurierungsbranche tätig und wird den Vorstand in solchen Angelegenheiten direkt beraten.




Sobald uns weitere Fragen bekannt werden, können weitere FAQs auf dieser Seite veröffentlicht werden. Keine Aussage auf dieser Seite hat die Absicht, die Satzung unseres Vereins zu ersetzen.